Start - Kontakt - Impressum  
 
Kranich Kranich
 Start
 Über die AAG
 Projekte
 Termine
 Beobachtungen
 Meldehinweise
 Meldeformular
 Aktuelle Beobachtungen
 Beobachtungsberichte
 
 Publikationen
 Tagungen
 
 Links
 Kontakt
 Impressum
  
Vogelbeobachtungen - Frühling und Sommer 2003


(Vorabinformation - kein Bericht zum Zitieren!)


Haubentaucher: Nur wenige erfolgreiche Bruten; in der Dannenberger Marsch, außer am Gümser See (5) lediglich auf 3 Gewässern je 1 (MEIER-PEITHMANN). Auf dem Gartower See sehr späte Bruten; ab Juli 2 erfolgreich, 1 im August (PLINZ). Rothalstaucher: Kein Brutnachweis. Graureiher: Brutkolonie Strachauer Werder/östl. Elbufer: 29.März 46 Nester besetzt, 18.4. von 38 Nestern (nur) mind. 5 besetzt (SPALIK). E rfolgreiche Brut eines Paares im Jeetzeltal bei Wustrow (KELM). Silberreiher: Am 10. Mai noch 1 im Wrechow (WILKENS). Große Rohrdommel: Anfang Mai - Anfang Juni 1 rufend im Wrechow bzw. am Gummerner Grenzsee (PLINZ). Zwergdommel: Erfolgreiche Brut mit 3 flüggen juv. am Thielenburger See (H.v.d.HEYDE). Kormoran: 16 Mai. Schlafplatz außerhalb des Elbtales: 17 in Weiden an der Jeetzel oberhalb von Lüchow (Mitt. O. MEYER an KELM). Schwarzstorch: 3 erfolgreiche Bruten im Kreisgebiet (KELM). Im August und September wurden große Ansammlungen rastender Schwarzstörche beobachtet, u.a. um den 10.8. bis zu 19 in den Pevestorfer Wiesen (PLINZ, REETZ), in der ersten Septemberdekade im Vorland Wulfsahl bis zu 32 (KELM) und 25 am 12.9. auf Papenhorn (KELM, SEEBASS). Weißstorch: Es waren 52 Horste mit Paaren und 1 mit einem Einzelstorch besetzt. 113 Junge wurden flügge (BORSCHEL, KIEHN). Höckerschwan: In der Gartower Marsch mit Wrechow wohl keine erfolgreiche Brut (PLINZ). Graugans: Wohl erfolgreiche Brut in einem Kunsthorst für Schwarzstörche im Forstamt Dannenberg (KELM). Erstmals auch größere Anzahl von Bruten im östlichen Dannenberger Strombogen: 13 Paare mit 67 juv. (MEIER-PEITHMANN). Nonnengans: 1 Juni. Am vorjährigen Brutplatz in der Sandkuhle bei Lübbow brütet 1 Paar (KELM). Nilgans: 12 Juli. Erstmals führt 1 Paar Junge im Kreis Lüchow-Dannenberg: 3 an der Holtorfer Steege (KELM). Brandgans: Hinweis auf eine Brut: In der Seegeniederung 1 Paar mit 8 flüggen Jungen (KELM). Schnatterente: Nur ein Brutnachweis: Gartower See 1 E mit 3 juv. (Reetz). Reiherente: 1 erfolgreiche Brut auf dem Schmarsauer Mühlenteich bei Dannenberg (SIEMS-WEDHORN). Tafelente: 2 erfolgreiche Bruten auf dem Kacheriener Aushubteich (MEIER-PEITHMANN). Gänsesäger: 25.Juli. 1 Paar im Damnatzer Vorland (SPALIK). Rohrweihe: In der Gartower Marsch wohl keine erfolgreiche Brut (PLINZ). Wiesenweihe: 2 erfolglose Bruten in Triticale und 1 weiteres Revierpaar im Raum Predöhl (BEILKE). Schwarzmilan: Je fünfmal Brutverdacht und Brutverdacht, dazu einige Brutzeitfeststellungen (KELM). Seeadler: 1 totes ad. G am Gartower See gefunden (BRUSTER, HELM). Zwei erfolgreiche Bruten außerhalb des Elbtales (KELM). In der Elbmarsch mindestens 1 Revierpaar wohl ohne Bruterfolg (PLINZ). Schreiadler: 12. Mai. Bei Restorf 1 (PLINZ). Kranich: Der traditionelle Rastplatz zwischen Banzau, Oldendorf und Leisten war im März wochenlang besetzt. Maximum 350 am 13.3. (HENNIG). Wieder guter Bestand mit deutlich über 70 Revierpaaren, jedoch nur geringe Bruterfolge wegen rasch sinkender Wasserstände (SEEBASS). Tüpfelralle: Kein Nachweis. Wasserralle: Nur wenige Nachweise. Austernfischer: 1 vermutlich erfolgreiche Brut auf Maisacker SE Wussegel (MEIER-PEITHMANN). Kiebitz: Ca. 140 Revierpaare ermittelt, davon etwa 100 mit Brutnachweisen. Sehr geringer Bruterfolg. Großer Brachvogel: Nur 2 nachgewiesene Bruten in der Dannenberger Marsch, beide ohne Erfolg (BEILKE, KELM, MEIER-PEITHMANN) Uferschnepfe: Wohl zwei Bruten an der Tauben Elbe, kein Bruterfolg (MEIER-PEITHMANN). Rotschenkel: 1 erfolgreiche Brut im Damnatz-Wulfsahler Vorland (MEIER-PEITHMANN). Bekassine: In der Gartower Marsch nur 10 Revierpaare. Schlechteste Besetzung seit Jahren (PLINZ). In der Dannenberger Marsch insgesamt 8 Paare (MEIER-PEITHMANN). Trauerseeschwalbe: In der Kolonie auf dem Penkefitzer See zogen nur 4 von 15 Brutpaaren insgesamt 6 Junge bis zum Flüggewerden auf (MEIER-PEITHMANN). Rauhfußkauz: 11. Juli. Ein Verkehrsopfer auf der B 71 nahe der Kreisgrenze DAN/UE (C. MEIER-PEITHMANN). Ziegenmelker: Anzahl der ermittelten Sänger (KELM u.a.): Göhrde 4, Mützinger Berge 3, Gartower Forst mind. 42. Eisvogel: Nach dem kalten Winter 2002/2003 waren von 10 kontrollierten Revieren nur 4 besetzt (KELM). Mauersegler: 29. Juli. Über dem Breeser Grund in der Göhrde ca. 40, z.T. in rufenden Trupps sich jagend. Einzelne fliegen Baumhöhlen an (KELM). Wendehals: Nur wenige Nachweise einzelner Sänger, z.B. am 26.4. am Bahndamm Pisselberg (KELM), 10.5. NE Klein Wittfeitzen (SIEMS-WEDHORN), Anfang Mai und am 24.5. an NABU-Teich Brünkendorf (REETZ) - hier auch am 15.7. ein diesjähriger (PLINZ). Uferschwalbe: Kolonien in Sandkuhlen: zwischen Woltersdorf und Oerenburg 20 Röhren/8 Vögel (KELM), SE Lübbow 3 besetzte Röhren (KELM). Wasseramsel: Am Schmarsauer Mühlenteich bei Dannenberg beobachtete WEDHORN im Winterhalbjahr 2002/2003 mehrere Male eine Wasseramsel, letztmalig am 8.3. Gartenrotschwanz: Nur sehr wenige Nachweise, scheinbar selten in diesem Jahr (KELM). Hausrotschwanz: In 18 Orten des MTB Dannenberg-Süd westl. der Jeetzel stellte SIEMS-WEDHORN 40 sing. G fest, außerdem 10 im Stadtkern von Dannenberg. Braunkehlchen: Sehr niedriger Bestand. In der Gartower Marsch nur 5 Reviere in der Seegeniederung und 4 in den Pevestorfer Wiesen, davon insgesamt mit 7 erfolgreichen Bruten (PLINZ). Auf 76 km² im MTB Dannenberg-Süd nur noch 25 Reviere, 22% weniger als im Vorjahr bzw. 72% weniger als 1985 (SIEMS-WEDHORN). Schwarzkehlchen: In den Pevestorfer Wiesen anfangs 3 Reviere; dann 2 Brutpaare mit je 2 Bruten (PLINZ). Ringdrossel: Vom 30. März bis 13 April 1 in Zadrau (ERHARD). Sperbergrasmücke: Insgesamt wurden 92 Sänger ermittelt; in gut untersuchten Gebieten verringerte sich die Population um ein Drittel (KELM). Dorngrasmücke: Auf einer durch Jeetzel und Hoher Geest begrenzten Fläche von 104 km² zwischen Dannenberg und Grabow ermittelte SIEMS-WEDHORN 127 Sänger (1,2/km²), deutlich mehr als in vorangegangenen Jahren. Zwergschnäpper: 28. Mai. 1 Sänger in der Pretzetzer Landwehr (KELM). Schilfrohrsänger: Niedriger Bestand. Gartower Marsch mit Wrechow: 16 Sänger (PLINZ), Penkefitzer See und Taube Elbe: 18 Sänger (MEIER-PEITHMANN). Teichrohrsänger: Infolge flächenhaft fehlenden Altschilfes am Penkefitzer See mit 45 Sängern niedrigster Bestand seit einem Vierteljahrhundert (MEIER-PEITHMANN). Rohrschwirl: Sehr wenige Nachweise. Gartower Marsch: 2 Dauersänger und 1 Kurzzeitsänger (PLINZ). Penkefitzer See 8, davon 4 Langzeitsänger (MEIER-PEITHMANN). Beutelmeise: Sehr wenige Nachweise. In der Gartower Marsch stellte PLINZ nur 2 G und einen Henkelkorb fest. Für den Penkefitzer See gibt MEIER-PEITHMANN 1 Henkelkorb an. Neuntöter: Gegenüber dem guten Bestand in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre deutlich weniger (KELM). Im Bereich nördlich der kleinen Lucie ging die Population um 70% zurück (KELM). Raubwürger: Kein Brutnachweis. Girlitz: Für 13 Dörfer des MTB Dannenberg-Süd ermittelte SIEMS-WEDHORN in 3 Vergleichsjahren die singenden G. 1996: 17, 2002: 35, 2003: 21. Goldammer: Auf einer durch Jeetzel und Hoher Geest begrenzten Fläche von 104 km² zwischen Dannenberg und Grabow ermittelte SIEMS-WEDHORN 283 Gesangsplätze (2,7/km²), weniger als SPALIK 1999 im MTB Clenze mit 4,0/km² (Lüchow-Dannenberger Ornithologische Jahresberichte Band 15/16, S. 396-397). Grauammer: 18. Mai. 1 Sänger in Ackerbrache S Brandleben (KELM).
Start - Kontakt - Impressum
© 2006-2010 Avifaunistische Arbeitsgemeinschaft Lüchow-Dannenberg e.V.